Fender plant noch in diesem Jahr den Gang an die US-Technologiebörse NASDAQ. Mit der Unterstützung des Finanzdienstleisters J.P. Morgan, der Mehrheitsaktionär werden soll, wird zur Zeit der Börsengang geplant.
Als Ziel des Börsengangs setzt sich Fender die Generierung von 200 Millionen Dollar frischem Kapital, das hauptsächlich für die Expansion für die Märkte ausserhalb der USA eingesetzt werden soll. Bereits 2011 generierte Fender 46,7% der Umsätze im Ausland. Die Firma wies letztes Jahr einen Umsatz von 700 Millionen Dollar aus (2010 waren es noch 618 Mio.) und erwirtschaftete damit einen EBITDA von 53 Millionen Dollar.
Nebst dem Hauptbrand Fender gehören dem Konzern unter anderem die Marken Squier, Jackson, Guild, Ovation und Latin Percussion. Auch wenn das Kerngeschäft von Fender der Bau von E- und Akustik-Gitarren und Bässen bleibt, so will der Hersteller in Zukunft vermehrt als gesamtheitlicher Anbieter von Instrumenten und Musikzubehör auftreten. So soll das Lizenznehmer-Geschäft, gegenüber Firmen wie Gretsch oder Takamine, in Zukunft weiter ausgebaut werden. Auch im Bereich von Software-Lösungen und Mobile-Apps lässt sich Fender die Integration von Effekten und Amps entsprechend bezahlen.
Via MSN
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