Der grobe Aufbau einer modernen E-Gitarre ist bei allen Modellen in etwa gleich und unterscheidet sich nur in Details. Als Beispiel habe ich eine Fender Stratocaster genommen.
1. Mechaniken: Hier werden die Saiten eingefädelt und aufgedreht. Durch drehen der Mechanik verändert sich die Spannung der Saiten und somit auch deren Tonhöhe.
2. Sattel: Der Sattel ist quasi das Verbindungsstück zwischen der Kopfplatte und dem Hals. Mit Hilfe kleiner Einkerbungen werden die Saiten zur Mechanik geführt.
3. Bundstäbchen: Das Griffbrett ist in zahlreiche Bünde unterteilt, welche durch die Bundstäbchen getrennt werden. Zwischen jedem Bund wird ein anderer Ton erzielt. Ab dem zwölften Bund wiederholen sich sämtliche Töne. Je nach Modell kann das Griffbrett bis zu 24 Bünde haben.
4. Gurthalter: An ihnen wird ein Tragegurt befestigt, damit das Spielen im Stehen möglich wird.
5. Tonabnehmer (Pick Ups): Die elektromagnetischen Tonabnehmer wandeln die Schwingungen einer Saite in elektrischen Strom um, der über einen Gitarren-Verstärker hörbar gemacht werden kann.
6. Vibratio-Hebel: Bei E-Gitarren, die mit einem Vibratio-System ausgestattet sind, lässt sich die Tonhöhe während des Spielens mit entsprechenden Bewegungen verändern.
7. Umschalter: Damit lässt sich zwischen den einzelnen Tonabnehmern hin- und herschalten. Damit lässt sich der Sound massgeblich beeinflussen. Je nach dem, welcher Tonabnehmer aktiv ist, klingt die Gitarre klarer, voller oder dumpfer.
8. Lautstärke-/Tone-Regler: Regelt die Lautstärke und die Höhen der Tonabnehmer.
9. Steg: Beim Steg werden die Saiten eingehängt, damit sie mit Hilfe der Mechaniken gespannt werden können. Die technischen Lösungen unterscheiden sich je nach Modell.
10. Klinkenbuchse: Hier wird die Gitarre über ein Kabel mit einem Verstärker verbunden.
11. Kopf
12. Hals
13. Korpus
TheCUbe meint
das bei punkt 8 stimmt nicht, es ist ein lautstärke regeler und 2 ton regeler um die höhen rauszunehmen
Michael Herb meint
Danke für den Hinweis. Ich habe das entsprechend korrigiert.