Black Country Communion haben für 2017 ein neues Studioalbum angekündigt. Die Supergroup wurde 2009 geformt und besteht aus Glenn Hughes (Bass, Vocals) Bluesrock Ausnahme-Gitarrist Joe Bonamassa, Drummer Jason Bonham (Led Zeppelin, Foreigner) und Keyboarder Derek Sherinian (Dream Theater, Billy Idol).
Sowohl Hughes als auch Bonamassa hatten sich zuletzt über Social Media gemeldet und bestätigt, dass die Band wieder zusammen im Studio steht. Unter der Federführung des langjährigen Produzenten Kevin Shirley soll das vierte Album der Band entstehen. Zuletzt hatten Black Country Communion 2012 den Longplayer Afterglow veröffentlicht.
In einem US-Magazin äusserte sich Glenn Hughes zur Mini-Reunion und bezog zudem Stellung zu Gerüchten, die damals zur Trennung geführt haben sollen. „Eines möchte ich klarstellen: Joe Bonamassa und ich sind uns nie in die Haare geraten. Die Situation war die, dass wir im Anschluss an die Veröffentlichung von Afterglow keine Tour geplant hatten. Weil ich mit meinem Soloprojekt fortfahren wollte, verliess ich deshalb die Band. Es gab aber nie Streit. Joe fuhr mit seiner Solokarriere fort, und es hat sich einfach nicht ergeben, dass wir Zeit zum Touren hatten,“ erzählte Hughes vom zwischenzeitlichen Ende.
Nachdem sich die Terminkalender etwas gelichtet hatten, entschieden sich die Bandmitglieder offenbar in 2016 wieder zusammenzukommen. „Wir haben über die Jahre immer miteinander gesprochen. Wir hatten ein Essen im Frühling und dachten, dass jetzt der richtige Zeitpunkt wäre um wieder ein Album zu machen,“ sagte Hughes weiter. Ob Black Country Communion auch wieder live zu hören sein werden, das liess die Band bisher offen.
„Wir sind sehr fokussiert in dem was wir tun. Wir machen Rockalben für Rockfans. Wir machen nichts anderes als pure Rockmusik in der Tradition, wie wir das seit Beginn an geplant hatten,“ erklärte Glenn Hughes abschliessend.
Via Gibson
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