Nachdem bereits Gitarrengrössen wie Buddy Guy, Eric Johnson, Eric Clapton oder James Burton ein eigenes Fender-Modell ihr eigen nennen dürfen, stösst Ex-Pink Floyd Gitarrist und Kreativkopf David Gilmour zur illustren Runde. Praktisch gleichzeitig zum Release seines neuen Livealbums „Live in Gdansk“ hat Fender die „David Gilmour Signature Series Stratocaster“ vorgestellt.
Gimours berühmte „Black Strat“ diente als Vorlage für die beiden Signature-Modelle. Das Original wurde von Gilmour über die Jahrzehnte immer wieder modifiziert und umgebaut, oftmals sogar von ihm selbst. Der spezielle Ton der Black Strat trug nicht zuletzt deshalb zum charakteristischen, psychodelischen Sound von Pink Floyd bei. Die Gitarre ist nicht nur auf den meisten Pink Floyd Alben zu hören, auch auf seinen Solowerken David Gilmour (1978), About Face (1983) und On An Island (2006) setzte David Gilmour auf seine treue, schwarze Begleiterin.
Gemäss eigenen Angaben hat Gilmour die Black Strat ursprünglich 1970 in New York in einem Gitarrenladen gekauft. Schnell entwickelte sich die Gitarre, live und im Studio, zu seinem Hauptinstrument. Den Namen Black Strat erhielt die Fender Stratocaster im Jahr 1974, als Gilmour das Pickguard durch ein schwarzes ersetzte und so der gesamte Body in einheitlichem Schwarz glänzte.
Die Hauptmerkmale der David Gilmour Signature Series Stratocaster sind der Body aus Erle, ein dreiteiliges Sunburst Finish in Schwarz, das schwarze Pickguard, ein einteiliger Ahornhals, custom Pickups und ein gekürzter Vintage Tremolo Arm. Die Gitarre wird in zwei Varianten, als N.O.S. (new old stock) und Relic Modell, angeboten.
Quelle: Fender.com, Foto © davidgilmour.com
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