Nach drei Alben mit der Supergroup Black Country Communion schreibt Glenn Hughes ein neues Kapitel seiner Karriere. Als California Breed wagt sich der 62-jährige zusammen mit zwei Mitmusikern an ein neues Abenteuer als Power-Trio.
Das neue Projekt ist eine direkte Folge der ungleichen Vorstellungen zwischen Hughes und Joe Bonamassa, die 2013 zum abrupten Ende von Black Country Communion führten. Der neue Trumpf an der Gitarre ist der erst 23-jährige Andrew Watt. Der bisher unbekannte Amerikaner wurde Hughes vorgestellt, worauf sich die beiden offenbar auf Anhieb gut verstanden haben. „Bereits am ersten Tag, wo ich mich mit Andrew getroffen hatte, schrieben wir zwei ganze Songs. Die beiden Tracks „Chemical Rain“ und „Solo“ sind auf dem Album zu hören. Ich war davon so begeistert, dass ich sofort Jason Bonham anrief,“ erzählte Hughes von der ersten Begegnung mit seinem neuen Gitarristen.
Andrew Watt seinerseits zeigte sich beeindruckt. „Die Aussicht darauf mit diesen beiden Legenden zu spielen hat mir Flügel verliehen. Ich glaube nicht an Glück. Für mich bedeutet Glück, wenn Vorbereitung auf Möglichkeit trifft. Wenn du dann bereit bist, kannst du die Chance packen. Das bedeutet für mich California Breed,“ sagte Watt gegenüber Blabbermouth.