Als Gus G. im letzten Herbst den Job als Leadgitarrist für Ozzy Osbourne übernahm, war der Grieche vor allem überrascht, dass die Wahl auf ihn fiel. Wer sich die neue Ozzy Osbourne Scheibe „Scream“ anhört wird merken, dass die Bescheidenheit von Gus G. völlig unbegründet ist. Auch wenn sein Stil von demjenigen seines Vorgängers Zakk Wylde abweicht, so bestätigt er seine Nomination vollauf.
Kostas Karamitroudis, so sein bürgerlicher Name, erzählt gegenüber Blabbermouth.net wie es zum prestigeträchtigen Engagement kam. „Nachdem ich davon erfahren hatte, dass Ozzy einen neuen Gitarristen sucht habe ich an der Garderoben-Tür geklopft und seinen Leuten meine Firewind-CD gegeben,“ schilderte er den ersten Kontakt.
Ein wenig später wurde er von Ozzys Management kontaktiert und zu einem Vorspielen eingeladen. „Zu Beginn war ich ein wenig gestresst. Aber wir haben einige Stunden gejammt und schliesslich kam Ozzy herein und wir spielten einige seiner Hits,“ erzählte Gus G. weiter.
Wie es jeder Gitarrist kennt, der einen Song covern möchte, musste auch Gus G. die Songs und Techniken lernen, die zu Ozzy Osbournes Repertoire gehören. „Technisch gesehen hatte ich keine Probleme alle die Songs zu lernen. Nur hat jeder von Ozzys Gitarristen seinen eigenen Stil. Also musste ich darauf achten dies ebenfalls zu berücksichtigen, wenn ich Songs aus all den verschiedenen Äras spiele. Randy Rhoads zum Beispiel macht ständig diese verrückten Fills. Zakk andererseits ist der Gitarrist, der am bluesigsten klingt,“ so Gus G. abschliessend.
Via Blabbermouth
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