Als Aussenstehender hat man kaum Möglichkeiten hinter die Fassaden des Musikgeschäfts zu sehen. Die erfolgreichen Künstler haben weder einen Grund noch die Zeit dafür ihren Musikeralltag zu dokumentieren. Und die weniger erfolgreichen Musiker, die allen Grund dazu haben, dass gewisse Dinge ans Licht kommen, hoffen vielleicht insgeheim doch noch auf ihre letzte Chance.
Ein unbekannter Musiker aus Deutschland tut es: Er plaudert über seine persönlichen Erfahrungen im Musikbusiness – unverblümt und ganz offen. Auf seinem Blog „Der Wahrheit in die Musikbusiness“ gibt er Informationen preis, die so kaum je an die Öffentlichkeit gelangen. Über sich schreibt er:
Ich selbst hatte mit meiner Band eine CD im Laden, einen Song im Radio, Auftritte im TV, Gigs vor bis zu 10.000 Leuten, einen Major-Label Deal. All das, was sich eine noch unbekannte Band wünscht. Und es war (oft genug) die Hölle. Ich bin in diesen zwei Jahren 10 Jahre gealtert. Dieses Blog soll aufzeigen, wie es wirklich ist. Die guten sowie die schlechten Seiten der Industrie.
Wer also selbst mit dem Gedanken spielt eine ernsthafte Karriere als Musiker anzustreben, der sollte sich unbedingt die ersten Berichte auf „Der Wahrheit in die Musikbusiness“ genau durchlesen. Für alle anderen Interessierten ist es zumindest eine aufschlussreiche Lektüre.
Via Jazzdrummerworld.com und myoon.com
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Merci für den Link. Wieso heißt das Blog eigentlich „Der Wahrheit in die Musikbusiness“?
Eine sehr gute Frage :-)
Müsste man wohl direkt dem Autor stellen.