California Breed sind das direkte Resultat des Aus von Black Country Communion. Frontmann Glenn Hughes und Joe Bonamassa hatten unterschiedliche Auffassungen über die Zukunft der Band, so, dass sich das Quartett im Frühling 2013 auflöste. Kurz darauf gab Sänger Glenn Hughes bereits seine neuen Pläne bekannt. Als Gitarristen für seine neue Band konnte er den jungen Engländer Andrew Watt gewinnen.
Schon nach dem ersten Refrain von The Way ist klar: Man befindet sich auf Glenn Hughes` Territorium. In gewohnter Bluesrock-Manier legt das Trio los und Frontmann Glenn Hughes schmettert einem seine Zeilen entgegen. Der neue Mann an der Gitarre, Andrew Watt, hinterlässt einen guten Eindruck. In Songs wie Sweet Tea beweist er sein Können sowohl bei Rhythmus- als auch bei Soloparts.
Das Trio liefert durch`s Band solide Bluesrock-Kost ab. Für meinen Geschmack fehlt hin und wieder ein wenig Tiefgang. Und so ertappe ich mich dabei wie mich das Gefühl beschleicht Tracks wie The Grey nicht zum ersten Mal aus der Feder von Hughes zu hören.
Fazit
Unweigerlich zieht man den Vergleich mit Black Country Communion, wo Hughes zuletzt drei Alben in Folge veröffentlicht hatte. Nun stemmen neben Glenn Hughes nur noch Drummer Jason Bonham und Gitarrist Andrew Watt die musikalischen Gewichte. Und so erstaunt es nicht, dass California Breed im Trio gegenüber Black Country Communion etwas weniger vielseitig erscheinen. Fans von klassischem Rock, und natürlich alle glühenden Anhänger von Glenn Hughes, riskieren zumindest keinen Fehlkauf.
Rating:
Tracklist:
01. The Way
02. Sweet Tea
03. Chemical Rain
04. Midnight Oil
05. All Falls Down
06. The Grey
07. Days They Come
08. Spit You Out
09. Strong
10. Invisible
11. Scars
12. Breathe
Reinhören:
Sweet Tea
Midnight Oil
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