Lynch Mob sind wieder da. Nur ein Jahr nach Sun Red Sun hat die Truppe von George Lynch nachgelegt und präsentiert mit „Rebel“ das nächste Studioalbum.
Wie bereits auf dem Vorgänger agiert die Band als eingeschworene Einheit, was sich einmal mehr in der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen Drums, Bass und den Gitarrenparts wiederspiegelt. Exemplarisch dafür steht der Opener Automatic Fix. Die gut getimten Riffs wechseln sich harmonisch mit den Refrains ab. Überhaupt ist alles wie immer: Liebhaber von bluesig angehauchten Hardrock-Riffs kommen auch auf dieser Scheibe wieder voll auf ihre Kosten.
Highlights sind für mich Between The Truth And A Lie, das groovende Testify, das herrlich düstere Sanctuary und das schwer stampfende Kingdom Of Slaves. Heimlicher Gewinner auf dem Album ist Oni Logan, der mit seiner Stimme den Songs den Stempel aufdrückt.
Fazit
Wenn man dem Album etwas absprechen kann, dann ist es das fehlen eines herausragenden Tracks mit Ohrwurm-Charakter. Das ist jedoch Kritik auf hohem Niveau. Lynch Mob enttäuschen ihre Zuhörer nicht. Rebel bietet klasse Hardrock, der bei Fans von ähnlich klingenden Bands wie Europe oder Chickenfoot sehr gut ankommen dürfte.
Rating:
Tracklist:
01. Automatic Fix
02. Between The Truth And A Lie
03. Testify
04. Sanctuary
05. Pine Tree Avenue
06. Jelly Roll
07. Dirty Money
08. The Hollow Queen
09. The Ledge
10. Kingdom Of Slaves
11. War
Reinhören:
Automatic Fix
War
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