Journey-Gründer Neal Schon veröffentlicht mit So U bereits sein achtes Soloalbum. Diesmal begibt er sich zusammen mit Journey-Drummer Deen Castronovo und Bassist Marco Mendoza (Ted Nugent, Whitesnake) auf zu neuen Ufern.
Die Band startet mit einem klassisch aufgebauten Track ins Album. Bei Take A Ride wird gemächlich gestampft und gerockt, wie es sich für eine Bluesrock-Nummer gehört. Der Titeltrack nimmt nochmals etwas Tempo raus und das Trio liefert eine Ballade ab, die im Aufbau genau so gut von Journey stammen könnte.
Experiemente bleiben auf der Platte weitgehend aus. Die Ausnahme bildet das leicht jazzig-funkig anmutende Instrumental Exotica. Die beste Figur gibt Neal Schon mit seiner Band jedoch bei den klassischen Nummern ab, zu denen auch What You Want oder On My Way gehören.
Fazit
Neal Schon gelingt ein solides klassisches bluesiges Rockalbum. Fans seines Stils und seiner Gitarrenarbeit kommen auch bei diesem Werk auf ihre Kosten. Alle anderen erhalten ein gutes Album, dass jedoch etwas die nachhaltige Substanz und Abwechslung vermissen lässt.
Rating:
Tracklist:
01. Take A Ride
02. So U
03. Exotica
04. What You Want
05. Love Finds A Way
06. On My Way
07. Serenity
08. Shelter
09. Big Ocean
Reinhören:
Exotica
What You Want
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